Mit einer neuen Regelung deren Eckpunkte aus der Feder des Bundeswirtschaftsministeriums stammen, soll den Energiekonzernen Preistreiberei erschwert und dem Verbraucher ein Instrument in die Hand gegeben werden, den Strompreis aktiv zu beeinflussen. Die erste Hürde im Bundeskabinett wurde bereits im vergangenen Monat genommen.
Wie sich die Neuerungen tatsächlich auswirken vermag heute noch niemand zu beurteilen – von Seiten der Linken gibt es jedoch jetzt schon Zweifel daran, dass der Strompreis hierdurch ein niedrigeres Niveau erreichen wird. Mehr…
Wie aus einer Pressemitteilung des Verbraucherportals toptarif.de nun bekannt wurde, wird es beim Kampf um wechselwillige Stromkunden, besonders im Bereich Ökostrom, immer enger. Nach aktuellen Angaben könne der Verbraucher in hundert größten deutschen Städten mittlerweile aus über durchschnittlich 64 Anbietern auswählen. Die Anzahl der Versorger habe sich somit im Vergleich zum Vorjahr um über 50% erhöht.
Im Jahr 2008 waren im Durchschnitt noch 25 Anbieter von Ökostromprodukten regional aktiv. Bis zur Jahresmitte 2009 hat sich diese Zahl bereits auf 40 erhöht. Als Ursache dafür ist der zunehmende Kundenwunsch nach grünem oder sauberen Strom zu nennen, dem die Anbieter gerecht werde wollen. Mehr…
Das Energieversorgungsunternehmen Vattenfall Europe rechnet Pressemeldungen zufolge im kommenden Jahr mit Strompreiserhöhungen von bis zu zehn Prozent. Wie die Berliner Zeitung in ihrer Freitagsausgabe berichtete, rechne das Unternehmen auf Grund der EEG Umlage 2011 mit Mehrbelastungen, von 1,8 bis 2 Cent pro Kilowattstunde.
Insgesamt würde das EEG den Verbrauchern gut dann gut 4,4 Cent je Kilowattsunde kosten. Bei einem 3-Personen Haushalt, mit einem Jahresverbrauch von 2500 Kilowattstunden, würden die Jahresausgaben für Strom um rund 50 Euro steigen.
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Strompreiserhöhungen trotz sinkender Solarstromförderung.
Berlin – Trotz der geplanten Absenkung der Solarstromvergütung zum 1 Juli 2010, werden die Strompreise in diesem Jahr weiter ansteigen. Die installierte Gesamtleistung lag in den Jahren 2008, 2009 deutlich über den Erwartungen, was das BMU dazu veranlasst hat, die Einspeisevergütungen für Strom aus PV-Anlagen deutlich zurückzufahren.
Experten sagen, dass trotz der Reduzierung der Solarstromförderung, die Strompreise in Zukunft weiter steigen werden. Es gäbe noch andere Faktoren, die den Strompreis beeinflussen würden.
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