RWE Ökostromtochter Innogy verlangt Obergrenze bei Solarförderung
Der Vorsitzende der RWE Ökostromtochter Innogy, Fritz Vahrenholt, hat sich deutlich für eine Obergrenze der staatlichen Solarförderung ausgesprochen. Laut Vahrenholt könne auf eine Begrenzung wegen des anhaltenden Solar Booms nicht verzichtet werden und eine geförderte Obergrenze von maximal 2000 Megawatt pro Jahr könne er sich gut vorstellen, äußerte er sich gegenüber dem Magazin Focus.
Würde diese Vorstellung wahr werden, dann würden alle Anlagen, die über diese Anzahl der installierten Leistung hinausgehen, keine gesetzlich garantierte Einspeisevergütung mehr erhalten. Inwiefern ein solcher Schritt den Entwicklungsfortschritt und die Marktführung der deutschen Solarindustrie gefährden könnte, wurde vom RWE Vorstand allerdings ausgeblendet, sodass hinter diesem Vorstoß reine Interessenpolitik im Sinne der Atomkonzerne vermutet werden könnte. Mehr…