Das Thema „Energie“ und insbesondere die Erneuerbaren Energien sind ein Berufsfeld, das ähnlich zukunftssicher wie IT ist. Die moderne Gesellschaft ist ohne Energie nicht vorstellbar und die Endlichkeit fossiler Brennträger, sowie das Risiko des Atomstroms lassen keine andere Energie-Alternative zu, als die Erneuerbaren Energien.
Von diesen hat die Solarenergie das größte Entwicklungspotenzial und ist am einfachsten zu handhaben. Mehr…
Seit der neuerlichen Debatten um den Ausbau der erneuerbaren Energien herrscht große Uneinigkeit darüber, wie der dieser am schnellsten vorangetrieben werden soll. Die Bundesnetzagentur Ihrerseits plant jedenfalls den schnellen Ausbau der Stromnetze und das mit gutem Grund. Im Osten der Bundesrepublik drohen Stromausfälle, allerdings nicht wegen eines Mangels an Strom, sondern wegen einem Überangebot von Strom aus erneuerbaren Energiequellen.
Nach einem Bericht der Frankfurter Rundschau plant die Bundesnetzagentur noch in diesem Sommer den Verlauf neuer Stromtrassen durch die Bundesrepublik Deutschland festzulegen. Behördenchef Matthias Kurth bezeichnete die Stromnetze als die Achillesferse eines schnellen Ausbaus der erneuerbaren Energien, da hier noch erhebliche Defizite bestünden, da die derzeitigen Netze nicht dafür ausgelegt seien, die schwankenden Energiemengen aus den erneuerbaren Quellen zu verteilen. Mehr…
Die Agentur für erneuerbare Energie hat eine Vergleichsstudie in Auftrag gegeben, welche Aufschluss darüber geben soll, wie die einzelnen Bundesländer hinsichtlich des Ausbaus, der Förderung und der Akzeptanz erneuerbarer Energien abschneiden. Wie schon im Jahr 2008, kann Brandenburg den Vergleich für sich entscheiden.
In Sachen Akzeptanz der grünen Energie liegen die Bayern im bundesweiten Vergleich ganz vorn, in dieser Studie am meisten aufgeholt hat der Freistaat Thüringen. Der Sieger des Vergleichs Brandenburg punktet demnach mit ambitionierten Ausbauzielen, hohen Windkraft- und Biogasanteilen, sowie bei Forschung und Beschäftigung. Mehr…
Der EU Energie Kommissar Oettinger fordert den Ausbau der europäischen Stromnetze in noch nie dagewesenem Ausmaß und plant Investitionen von bis zu 200 Milliarden Euro, sofern es sich um Trassen handelt, die von europäischem Interesse sind. Nach Ansicht des EU Kommissars befinden sich die derzeitigen Stromnetze noch auf einem Vernetzungsniveau des 19. Jahrhunderts.
Den größten Anteil der Kosten sollen die Stromversorger und Netzwerkbetreiber bezahlen, doch auch Verbraucher sollten sich mittel- und langfristig auf enorme Kostensteigerungen einstellen. Bis zum Jahr 2015, so Oettingers Plan, soll ein gesamteuropäischer Markt für Gas und Strom etabliert werden. Mehr…
Die parlamentarische Staatssekretärin des Bundesumweltministeriums Katherine Reiche, sieht die Forschung als Basis für den Übergang in das Zeitalter der erneuerbaren Energien. Auf der Jahrestagung des Forschungsverbunds Erneuerbare Energien, sagte sie vor Kurzem: „Der Übergang in das Zeitalter der erneuerbaren Energien verlangt eine tiefgreifende Modernisierung der Energiewirtschaft. Basis hierfür ist innovative, anwendungsorientierte Energieforschung. Deshalb ist Forschung auch ein wichtiger Baustein im neuen Energiekonzept der Bundesregierung“.
Die erfolgreiche Erforschung von neuen Technologien im Bereich der erneuerbaren Energien ist die entscheidende Voraussetzung für die Erreichung der ambitionierten Ziele des Energiekonzepts der Bundesregierung. Auch um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen unternehmen auf dem Markt mittel- und langfristig zu sichern, sind weitergehende Investitionen in die Forschung unerlässlich. Aus genannten Gründen verkündete sie den Ausbau der Forschungsförderung für Zukunftstechnologien des Zeitalters der erneuerbaren Energien. Mehr…