Das Thema „Energie“ und insbesondere die Erneuerbaren Energien sind ein Berufsfeld, das ähnlich zukunftssicher wie IT ist. Die moderne Gesellschaft ist ohne Energie nicht vorstellbar und die Endlichkeit fossiler Brennträger, sowie das Risiko des Atomstroms lassen keine andere Energie-Alternative zu, als die Erneuerbaren Energien.
Von diesen hat die Solarenergie das größte Entwicklungspotenzial und ist am einfachsten zu handhaben. Mehr…
Nach und nach setzt auch bei den großen Energieversorgern ein Umweltbewusstsein ein, so jüngst bei der EnBW, das wohl vom Atomstrom abhängigste Unternehmen hierzulande. Mit dem erneuten Atomausstieg nach Fukushima wird ein Umdenken zwingend erforderlich. Für rund 800 Millionen Euro möchte die Firmenleitung die EnBW zum Ökostrom-Unternehmen ausbauen. Damit sendet EnBW positive Signale, auch in Richtung der anderen Energieversorger.
Aus vollends freien Stücken handelt der Energiekonzern aber wohl vermutlich nicht. Vielmehr befindet sich das Unternehmen in der Schuldenfalle, zum Halbjahr musste die EnBW einen Verlust von 590 Millionen Euro hinnehmen. Grund hierfür ist der eingangs erwähnte Atomausstieg, infolgedessen zwei von vier Atommeilern vom Netz gingen. Auch die neue Brennelementesteuer belastet die EnBW zusätzlich und macht den Konzern nahezu handlungsunfähig.
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Nach dem die Regierung am Anfang der Japan-Katastrophe eine Rücknahme der Laufzeitverlängerung ablehnten, ist man nun offenbar doch bereit auf immerhin 90 Prozent der Bevölkerung zu hören. So viele fordern nach aktuellen Umfragen nämlich den deutschen Ausstieg aus der Kernenergie. Die Opposition kündigte an, im Falle eines Wahlsiegs bei der kommenden Bundestagswahl, einige der älteren Atomkraftwerke sofort stillzulegen.
Unfassbar ist hingegen das Verhalten einiger Energiekonzerne in dieser Diskussion. Hier glänzt vor allem der Energieriese E.O.N mit Unbelehrbarkeit und Naivität…
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Entgegen des derzeitigen Kurses der Bundesregierung, welche plant die Solarförderung erneut außerplanmäßig zu kürzen, setzen die Sozialdemokraten auf einen weiteren Ausbau erneuerbarer Energiequellen. Konkreter Willen der SPD Bayern ist es, den Strombedarf des Freistaates künftig zu 100% aus erneuerbaren Energien zu decken.
Die Partei halte weiterhin am Atomausstieg fest und nennt diesen auch als Zeitpunkt zur Erreichung des genannten Ziels. Die SPD will in Kooperation mit der Technischen Universität München zu diesem Thema bis zum Sommer ein Konzept erarbeiten. Mehr…
Bereits vor einiger Zeit haben wir über die Aktion –Anti-Atom-Kette- berichtet, nun dürfen wir weiter berichten, dass die Aktion nach Angaben der Veranstalter, zum Mindest in Sachen Besucherzahlen ein voller Erfolg war. An der Menschenkette, die quer durch Hamburg verlief beteiligten sich nämlich allein dort über 120.000 Menschen.
Mit diesen Teilnehmerzahlen war Anti-Atom-Kette die größte Anti-Atom-Demo aller Zeiten. Insgesamt erstreckte sich die Menschenkette über eine Länge von 120 Kilometern und wurde zwischen den beiden schleswig-holsteinischen Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel gebildet. Dabei verlief Sie quer durch die größte Hansestadt in Deutschland.
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