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Ausbau der Forschungsförderung durch das Bundesumweltministerium

15. November 2010 | Keine Kommentare | Hits: 636

Die parlamentarische Staatssekretärin des Bundesumweltministeriums Katherine Reiche, sieht die Forschung als Basis für den Übergang in das Zeitalter der erneuerbaren Energien.  Auf der Jahrestagung des Forschungsverbunds Erneuerbare Energien, sagte sie vor Kurzem: „Der Übergang in das Zeitalter der erneuerbaren Energien verlangt eine tiefgreifende Modernisierung der Energiewirtschaft. Basis hierfür ist innovative, anwendungsorientierte Energieforschung. Deshalb ist Forschung auch ein wichtiger Baustein im neuen Energiekonzept der Bundesregierung“.

Die erfolgreiche Erforschung von neuen Technologien im Bereich der erneuerbaren Energien ist die entscheidende Voraussetzung für die Erreichung der ambitionierten Ziele des Energiekonzepts der Bundesregierung. Auch um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen unternehmen auf dem Markt mittel- und langfristig zu sichern, sind weitergehende Investitionen in die Forschung unerlässlich. Aus genannten Gründen verkündete sie den Ausbau der Forschungsförderung für Zukunftstechnologien des Zeitalters der erneuerbaren Energien.

Ziel des Ausbaus der Förderung  muss in erster Linie laut Reiche die deutliche Kostenreduzierung bei den Technologien sein, sowie die Schaffung von technologischen Systemvoraussetzungen um den Anteil erneuerbarer Energien kontinuierlich zu steigern. Im Rahmen der Umsetzung des Energiekonzepts will die Bundesregierung im Jahr 2011 ein neues Energieforschungsprogramm vorstellen, dessen Schwerpunkte vor allem die Energieeffizienz der erneuerbaren Energien, die Integration dieser in die Energieversorgung, sowie das Zusammenspiel der Energie- und Speichertechnologien und der Netztechnik sind.

Zudem sind ressortübergreifende Maßnahmen geplant mit denen zentrale Herausforderungen für den Ausbau erneuerbarer Energien aufgegriffen werden. Beispiele hierfür sind die Bereiche „Netze und Energiespeicher“ und „Solares bauen – energieeffiziente Stadt“.

Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

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