Zahlreiche Wissenschaftler spekulieren schon seit Jahren darüber, wie sich der Klimawandel auf die Erde und die Bevölkerung auswirken wird. Heute geht man davon aus, dass der Temperaturanstieg um 1,9-6 Grad betragen wird. In den letzten Jahrhunderten stieg die Temperatur, vor allem durch die Industrialisierung im 19.Jahrhundert, bereits um 0,6 Grad. Heute vermutet man einen noch schnelleren Anstieg der Temperaturen.
Durch das ständige Ansteigen der Temperaturen kommt es zu einer immer weiter fortlaufenden Zerstörung der Ozonschicht. Die Zerstörung der Ozonschicht sorgt primär dafür, dass immer mehr Wärme von der Sonne in die Erdatmosphäre gelangt, diese aber jedoch nicht mehr aus der Erdatmosphäre entweichen kann. Die Folge sind das Schmelzen der Gletscher auf Bergen, milde Winter, Hitzewellen im Sommer, sowie auch das frühere Gedeihen von Pflanzen.
Nicht das Klima verändert sich, sondern auch das Wetter unterliegt immer weiter steigenden Veränderungen. Katastrophen in Form von Überflutungen, starken Niederschlägen und Hurrikans sind heute keine Seltenheit mehr und werden auch in Zukunft weiterhin bestehen. Die Wetterampituten werden wohl in den kommenden Jahren noch weiter zunehmen. Durch die Erwärmung der Erde wird zudem das Schmelzen der Gletscher an den Polen hervorgerufen.
Durch diesen Schmelzvorgang steigen schon heute die Meeresspiegel auf bis zu 90cm. In Zukunft rechnet man mit einem noch schneller steigenden Meeresspiegel. Sodass es in sehr flachen Ländern, z.B. Niederlanden zu sehr starken Überflutungen kommen. Zahlreiche Inseln und Küsten werden im Meer versinken. Dadurch bedingt wird für die Menschen viel Anbaufläche verloren gehen. Auch die Folgen für die Tierwelt und die Pflanzenwelt wären verherrend. Auch in den sonst so regnerischen Tropen werden starke Veränderungen eintreten. Die Regenzeiten werden kürzer und weniger.
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