Wie jetzt bekannt wurde, plant die Gesellschaft für Nuklearservice (GNS), dass Atommüllzwischenlager in Gorleben um ein weiteres Gebäude zu erweitern. In dem Gebäude sollen zukünftig schwach- und mittelradioaktive Abfälle, für die spätere Einlagerung in das Endlager Schacht Konrad vorbereitet werden, sagte der GNS Sprecher, Jürgen Auer am vergangen Montag der Nachrichtenagentur ddp.
Mit dem Bau der neuen Anlage soll vermutlich schon 2012 begonnen werden.
In dem neuen Gebäude will man später diversen Atommüll Endlagergerecht verpacken. Im Moment erfüllen die Atommüllreste zwar die Annahmebedingungen der Grube Konrad von 1995, doch noch steht die genaue Formulierung der erweiterten Annahmebedingungen aus. Diese könnten nämlich auch so formuliert werden, dass sich die Atommüllreste erneut für die Annahme im Endlager qualifizieren müssten.
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