Auch nach dem gescheiterten Klimagipfel im dänischen Kopenhagen und anhaltend schwacher Konjunktur weltweit, investieren immer mehr Länder in neue Windkraftprojekte. In Europa nimmt vor allem Spanien mittlerweile eine Führungsposition ein. Wie bereits im Monat Februar bekanntgegeben wurde, wurde in den drei wichtigsten Märkten (Asien, Nordamerika, Europa) jeweils die Marke von 10 Gigawatt installierter Leistung im Jahr 2009 geknackt.
Weltweit waren am Ende des Jahres 2009 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 157,9 Gigawatt am Netz angeschlossen. Dies bedeutet einen Anstieg um rund 31% im Vergleich zum Vorjahr. Natürlich wirkt sich dieser anhaltende Trend auch positiv auf dem Arbeitsmarkt aus. Weltweit sind bereits mehr als eine halbe Million Menschen im Bereich der Windenergie beschäftigt – Tendenz steigend.
Die Tatsache, dass trotz schwieriger Wirtschaftslage in die Branche investiert wird, zeugt von der Hohen Attraktivität dieser Technologie. AuchChina, welches sich in Bezug auf die Reduzierung des Co² Ausstoßes keine nennenswerten Zusagen gemacht hat, verdoppelte im letzten Jahr die Leistung seiner Windkraftanlagen auf 13 Gigawatt.
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