Da in einer größer werdenden Zahl deutscher Haushalte mit Gas geheizt wird, rücken auch die Preisentwicklungen in diesem Bereich stärker in den Fokus.
Mit dem Heranbrechen des Jahres 2012 stellen die Verbraucher sich die Frage, mit welchen Gaspreisen in der Zukunft zu rechnen sein wird.
Der folgende Artikel zeigt die Gaspreise im Kostenvergleich.
Gaskunden müssen in Hessen mit höheren Preisen rechnen
Der Energieversorger Mainova aus Frankfurt hat angekündigt, dass eine Preiserhöhung für den März vorgesehen sei. Ein Jahresverbrauich von 20.000 Kilowattstunden würde dann monatliche Mehrkosten von 4,31 Euro mit sich bringen (Stand: 21.01.2012). Insgesamt werden 91 von 126 Versorgern in Hessen ihre Preise erhöhen.
Regionale Unterschiede müssen beachtet werden
Auch wenn Erdgas sich insgesamt auf einem niedrigen Preisniveau befindet, können die regionalen Unterschiede erheblich sein. So profitieren die Haushalte in den USA von einem Rekordtief bei den Beschaffungspreisen, während in Japan das Gas fünfmal so teuer eingekauft werden muss. Selbst innerhalb der Bundesrepublik kann es je nach Bundesland durchaus zu Preisgefällen zwischen den Anbietern kommen. Bei günstigen Angeboten ist zudem darauf zu achten, dass die Gemische sich nicht nur aus Klimagas aus nicht regenerativen Quellen zusammensetzen sollten.
Gaspreise deutlich unter dem Niveau von Öl
Die Benzinpreise haben sich in den vergangenen zehn Jahren vervierfacht, wodurch sich eine entsprechende Substitution durch Erdgas erklären lässt. Das Erdgas ist nach wie vor reichlich vorhanden und kann für viele kommende Jahre als Energieträger dienen. Die Ölquellen hingegen werden knapper, neue Ölfelder lassen sich nur schwer auffinden und die Bergung ist mit hohen Kosten versehen. In diesem Vergleich macht das Erdgas also eine gute Figur.
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