Die Nachteile regenerativer Energiequellen, wie Solar- und Windenergie liegen auf der Hand. Die Menge des zu erwartenden ist abhängig von Wetter und äußeren Umständen und somit schwer vorherzusagen. Zwar wurden auf diesem Gebiet in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, dennoch können Vorhersagen zum Teil stark abweichen.
Österreichische Forscher an Innsbruck arbeiten nun an einer Verbesserung der Prognosen. So sollen Ökostrom Mengen, wie etwa aus Windparks in Zukunft besser und präziser vorhergesagt werden. An der Umsetzung dieses Plans arbeiten Wissenschaftler vom Institut für Meteorologie und Geophysik der Universität in Innsbruck.
Bei der Wasserkraft sind diese Probleme noch überschaubar, wogegen bei der Energiegewinnung aus Sonne und Wind je nach Wetterbedingungen die Stromproduktion stark schwanken kann. Die Energiekonzerne stehen in der Pflicht die uneingeschränkte Lieferung von Strom garantieren zu können. Im Fokus der Untersuchungen stehen Vorhersagen für einen Zeitraum von 6 Stunden bis zehn Tagen. Gefördert wird das Programm unter anderem vom Wissenschaftsfond FWF.
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