Viele Ein- oder Zweifamilienhäuser haben nur eine Gas- oder Ölheizung sowie Strom von einem öffentlichen Anbieter. Der nachträgliche Umbau der Heizungsanlage zur Nutzung von Sonnenenergie ist meist nicht möglich, da die älteren Anlagen diese Möglichkeit leider noch nicht vorgesehen haben. Es müsste eine komplett neue Heizungsanlage eingebaut werden. Dies ist nicht nur sehr Kostspielig, sondern oft auch überflüssig wenn die Anlage voraussichtlich noch viele Jahre ihren Dienst tun könnte.
Parallel dazu ist es sicherlich richtig, Solarenergie zu nutzen. Erstens muss man den Nutzen von Energiegewinnung die keine Umweltschädigung mit sich führt nicht extra erwähnen, und zweitens kann man mit solchen Anlagen über die Jahre viel Geld einsparen, und ist auch bei Problemen der Energieanbieter immer auf der sicheren Seite. Viele Wintergartenhersteller bieten mittlerweile Produkte mit integrierten Solaranlagen an.
Wenn Sie nun eine Terrasse auf der Sonnenseite ihres Hauses haben bietet es sich doch nur an hier einen Wintergarten zu bauen und auf dessen Dach Solarpanelen zu installieren. Einen kleinen Teil des Wintergartens ab zu mauern und dort die heute schon sehr platzsparende Heizungsanlage einzubauen.
Eine Dachfläche von 15 bis 20 Quadratmetern ist im Regelfall ausreichend einen vier Personen Haushalt mit Heizung sowie Warmwasser zu versorgen. außerdem besteht in den meisten Gemeinden de Möglichkeit gewonnen Strom in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen und hier eine über viele Jahre festgelegte Vergütung zu erhalten.
Abgesehen von der Energiegewinnung ist es doch einfach nur schön einen Wintergarten sein eigen zu nennen. Ob man hier im Winter zwischen den Pflanzen seinen Feierabend geniest, Heizung ist ja vorhanden, oder Ihn als Hobbyraum nutzt, bleibt jedem selbst überlassen.
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