Vor Kurzem stieg Tchibo ins Energiegeschäft ein und bot seinen Kunden Ökostrom aus Wasserkraft zu fairen Konditionen an. Nun das neue Gasangebot von Tchibo, welches Stiftung Warentest gleich einmal genauer unter die Lupe nahm. Das Ergebnis: Mehrere Hundert Euro im Jahr teuerer als andere Versorger, allerdings zeigte der Test auch durchaus Pluspunkte auf.
Zwar preist Tchibo sein neues Gasangebot als günstig und CO² neutral an, doch so günstig wie man vermuten könnte ist der Tarif des Kaffeerösters nicht, teilte die Stiftung Warentest am 26. Januar mit. Die Preise zwischen dem Tchibo Tarif und dem von regionalen Anbietern unterscheiden sich in vielen Fällen meist nur um wenige Euro. Der Vergleich habe aber gezeigt, dass die Spanne zwischen Tchibo und anderen Billiganbetern zum Teil bei mehreren hundert Euro liegt.
In Punkto Klima- und Umweltschutz bekommt Tchibo zwar gute Noten, doch können hier auch viele andere Anbieter überzeugen. Tchibo und andere Unternehmen gleichen das beim Transport, der Förderung und beim Verbrauch freigesetzte Kohlendioxid wieder aus. Entsprechende Summen werden hierbei durch das Unternehmen in diverse Klimaschutzprojekte investiert.
Die Stiftung Warentest merkt allerdings auch an, dass sich die Vertragsbedingungen bei Tchibo sehen lassen können. Eine Preisgarantie von zwölf Monaten gehört ebenso zum Lieferumfang, wie eine einmonatige Kündigungsfrist, keine Vorauskasse und ein 50€ Einkaufsgutschein.
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