Laut einer Stellungnahme zu einem Gesetzentwurf fordert der Bundesrat eine drastische Vereinfachung der energetischen Vorgaben für Immobilienbesitzer. Hierbei handelt es sich um ein geplantes Gesetz, dass eine EU Richtlinie zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energien in nationales Recht umsetzen soll.
An den derzeitigen energetischen Vorgaben für Immobilien kritisiert der Bundesrat vor allem die nicht mehr überschaubare Fülle. So gebe es beispielsweise viele unterschiedliche Regelungen für private Bauherren, Gebäude des Bundes, der Länder oder der Kommunen. Diese sollten nach den Vorstellungen des Bundesrates zu einheitlichen Regelungen zusammengeführt werden. Mehr…
EEG Umlage
Die Erhöhung der EEG Umlage für das kommende Jahr könnte nach neuen Schätzungen auch dem Bund Mehreinnahmen in Millionenhöhe bescheren. Etwa 25o Millionen Euro sollen es allein über die Mehrwertsteuer werden. Doch was passiert mit dem Geld? Die sinnvollste Verwendung wäre es doch, dieses Geld dem Energiefonds zukommen zu lassen.
Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet, wird die im EEG (erneuerbare Energien Gesetz) geregelte Ökostrom Umlage nicht für Betreiber von Windkraft- und Photovoltaikanlagen ein gutes Geschäft. Auch die Finanzminister dürfen sich über mehr Geld in den Kassen freuen. Mehr…
Vor Kurzem veröffentlichte die Bundesnetzagentur die Zahlen, welche Auskunft über den Zubau von Photovoltaikanlagen im laufenden Jahr geben. Demnach zeichnet sich zum 01.01.2011, dem Termin für die nächste Absenkung der Einspeisevergütungen ab, dass die Vergütungen um die maximal mögliche Absenkung in Höhe von 13 Prozent gekürzt werden.
Maßgebend für die Berechnung der Absenkung ist der Zubau in den Monaten Juni, Juli, August und September. Ãœberschreitet die Summe der zugebauten Leistung in diesem Referenzzeitraum die Marke von 2167 Megawatt, so erreicht die Degression im darauffolgenden Jahr Ihr Maximum mit 13 Prozent. Mehr…