Wie das Unternehmen vor Kurzem mitteilte, wird man sich bis zum Jahresende von 900 seiner 2100 Zeitarbeiter trennen. Diese Mitteilung ließ SMA Solar Technology mit Standort in Niestetal vergangene Wochen an die Öffentlichkeit drängen. Mitte Oktober war aufgrund der Saisonbedingten Auftragsrückgänge noch die Rede von 500 Beschäftigten.
Mitte des Jahres fielen zudem die Einspeisevergütungen Strom aus Photovoltaikanlagen um 13% und im Oktober nochmals um 3%, auch dies wirkte sich geschäftshemmend aus, so SMA. Zudem wird der Schritt, zunächst einen Teil der Zeitarbeiter abzubauen, mit dem Vorrang der 4300 festen Beschäftigten begründet.
Die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen ist seit der zusätzlichen Kürzung der Vergütungssätze im Juli stark zurück gegangen und hat im vergangenen Oktober Ihren tiefsten Stand seit Februar 2009 erreicht. Allerdings erwartet sich SMA Solar im Frühjahr einen deutlichen Nachfrageschub nach Solaranlagen und plant einen Großteil, der nun vorerst ausgestellten 900 Mitarbeiter, zurückzuholen.
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