Die EU – Kommission ist einstimmig der Meinung, dass Ökoautos einen wichtigen Punkt in der Zukunft der europäischen Automobilkonzerne darstellen. Aus diesem Grund sollen Fahrzeuge mit Elektroantrieb gezielter und stärker als bisher gefördert werden.
In Brüssel wurde deshalb von der Kommission ein Strategiepapier vorgelegt, welches sich mit der Förderung von energieeffizienten Fahrzeugen auseinandersetzt. Die Schwerpunkte dieses Papieres liegen hierbei auf der Schaffung von Normen für Batterien und der Entwicklung notwendiger infrastruktureller Maßnahmen.
Zwar werde der Verbrennungsmotor zunächst der meistgenutzte Antrieb bleiben, allerdings rückt die Verwendung von alternativen Kraftstoffen und Technologien für den Antrieb immer stärker in den Vordergrund. Vor allem mit Blick auf die Konkurrenz aus den USA und Asien hat es oberste Priorität wettbewerbsfähig zu bleiben. Dafür müssen die europäischen Autobauer allerdings eine Führungsposition bei der Entwicklung von alternativen Antriebskonzepten einnehmen.
Mehr als ein Viertel aller CO² Emissionen in der EU werden durch den Verkehr auf den Straßen verursacht. Die Kommission rechnet bis zum Jahr 2030 mit einer Verdopplung der zugelassenen Fahrzeuge. Angesichts dieser Zahlen und dem notwendigen Kampf gegen die Luftverschmutzung sei die Entwicklung von wettbewerbsfähigen Elektromotoren notwendig.
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