Ein hübscher Rasen im Garten ist der Traum vieler Freizeitgärtner. Damit das Gras jedoch gleichmäßig wächst und schön anzusehen ist, sollte es regelmäßig gepflegt werden. Je nach Wetterlage sollte der Rasen während der Sommersaison alle zwei bis drei Wochen, teilweise sogar in noch kürzeren Abständen, gemäht werden.
Allerdings wird diese Arbeit mit einem Rasenmäher-Roboter ganz einfach, schließlich muss man nicht mehr selbst hinter dem Rasenmäher herlaufen. Der Antrieb kann dabei – ganz umweltfreundlich – über Akkus erfolgen, die mit Hilfe von Solarzellen aufgeladen werden. Damit ist man autark und benötigt keinen Stromanschluss ganz in der Nähe. Mehr…
Nach den Veröffentlichungen der Zubauzahlen vom letzten Quartal 2012 Mitte März kündigte die Bundesnetzagentur an, die Zahlen für die ersten Monate von 2012 im Monat April zu veröffentlichen. Heute war es dann so weit und nach 450 Megawatt Zubau im Januar folgte ein schwächerer Februar mit etwa 250 Megawatt.
Zudem gab die Bundesnetzagentur bekannt, die Zahlen für den Monat März und für das erste Quartal 2012 im Monat Mai veröffentlichen zu wollen. Die Financial Times Deutschland berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe unterdessen, die Zahlen bereits zu kennen und beziffert den Zubau im März auf 1100 Megawatt. Der Zubau im ersten Quartal 2012 soll demnach insgesamt bei rund 1800 Megawatt liegen. Mehr…
Möglichen Nachbesserungen bei der EEG Novelle ist man heute im Umweltausschuss ein kleines Stück näher gekommen. Während die Länderkammer des Bundesrates erst am 11. Mai abschließend über den Gesetzentwurf entscheiden wird, haben die Mitglieder des Umweltausschusses heute für eine Anrufung beim Vermittlungsausschuss votiert.
Die Abstimmung heute könnte somit Signalwirkung für die anstehende Entscheidung im Bundesrat haben, wo man sich heute eindeutig darauf verständigt hat mit dem Bund in Verhandlungen zu treten um Nachbesserungen bei der kürzlich vom Bundestag abgesegneten EEG Novelle zu erreichen. Mehr…
Seit einigen Tagen schlägt die Werksschließung des Modulherstellers First Solar in Frankfurt an der Oder große Wellen. Gestern wurde bekannt, dass der Rückzug des Unternehmens die Stadt Frankfurt insgesamt 28,5 Millionen Verlust an Gewerbesteuereinnahmen beschere, das Land Brandenburg will nun, dass an das Unternehmen gezahlte Fördergelder in die Region zurückfließen.
Mit den zurückgezahlten Fördergeldern sollen insbesondere Ansiedlungsprojekte in der Region Ostbrandenburg gefördert und bisherige Zulieferer von First Solar unterstützt wird. Wie das ganze umzusetzen sei muss nun die Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB) prüfen. Mehr…
Aufgrund der jüngsten Entwicklungen in der Solarbranche im Ostteil der Republik fordern führende Politiker der Länder erneut Nachbesserungen bei der am 01.04.2012 in Kraft getretenen EEG Novelle. Nach der Q-Cells Pleite und der Insolvenz von Odersun fordert Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Rainer Haseloff ein verbessertes Angebot der Bundesregierung.
Sollte dieses Angebot nicht kommen, könnten die Chancen für einen Anruf beim Vermittlungsausschuss wieder steigen. Am 11. Mai wird das Gesetz im Bundesrat Thema sein, zwei Tage vor der NRW Wahl, wo noch Umweltminister Norbert Röttgen sich der Wahl zum Ministerpräsidenten des bevölkerungsreichsten Bundeslandes stellt. Mehr…
Um den immer weiter steigenden Energiekosten zu begegnen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Neben dem Strom sparen und der Anschaffung sparsamer Elektrogeräte kann auch ein Wechsel des Stromanbieters zur Senkung der Stromrechnung beitragen.
Für Hausbesitzer besteht außerdem die Möglichkeit, auf ihrem Dach mit einer Photovoltaikanlage selbst Strom zu produzieren. Durch den im eigenen Haus genutzten Solarstrom wird weniger Strom vom Energieversorger benötigt. Außerdem wird die Umwelt durch die ökologisch produzierte Energie entlastet. Mehr…
Anlagenbetreiber von Solaranlagen erhalten für ihren Solarstrom eine Vergütung, welche vom sogenannten EEG Konto bezahlt wird. Der EUWID Wirtschaftsdienst veröffentlichte nun einen Bericht, aus dem hervorgeht, dass dieses Konto im Jahr 2012 bereits einen Überschuss von mehr als einer Milliarde Euro aufweist.
Allein im vergangenen Monat März flossen geschätzte 378 Millionen Euro mehr auf das Konto, als es verlassen haben. Addiert mit den Ãœberschüssen der Monate Januar und Februar ergibt sich so ein Ãœberschuss von 1,073 Milliarden Euro. Mehr…
Bezüglich der zum 01.04.2012 beschlossenen Kürzungen der Photovoltaik Einspeisetarife ist das letzte Wort bekanntlich noch nicht gesprochen. Es ist bekannt, dass der Bundesrat diesbezüglich erst in etwa einem Monat beraten wird. Leider gilt es als fraglich dass die für den Anruf des Vermittlungsausschusses notwendige absolute Mehrheit gegen die EEG Novelle erreicht wird.
Selbst wenn es dazu kommen sollte kann der Bundestag, wo schwarz-gelb die Mehrheit hat, das Gesetz wie geplant durchbringen. Strittig wäre in diesem Fall lediglich, ob die rückwirkende Kürzung der Einspeisevergütungen zum 01.04.2012 rechtens ist oder nicht. Mehr…
Die Misere der deutschen Solarunternehmen reißt nicht ab. Lange hat das in Sachsen-Anhalt ansässige Unternehmen Q-Cells gegen die drohende Insolvenz angekämpft. Doch die Absenkung der Solarförderung hierzulande und der damit verbundene Nachfragerückgang auf dem Heimatmarkt, sowie die Klage eines Gläubigers gegen die Stundung der Rückzahlung der Wandelschuldanleihe ließen dem Modulproduzenten keine andere Wahl als heute beim Amtsgericht Dessau den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens einzureichen.
Während die 2200 Angestellten des Unternehmens derweil berechtigterweise um ihre Arbeitsplätze fürchten, ließ der Finanzminister des Landes Sachsen-Anhalt Jens Bullerjahn (SPD) verlauten, dass Hilfen für das in Schieflage geratene Unternehmen nicht ausgeschlossen werden. Mehr…
Für deutsche Modulhersteller gehen die schweren Zeiten dieser Tage weiter. Nicht nur wegen der sinkenden Vergütung für Strom aus Photovoltaikanlagen, sondern auch und vor allem wegen des hohen internationalen Konkurrenzdrucks steht die Existenz zahlreicher Hersteller auf der Kippe.
Im Herbst vergangenen Jahres veröffentlichte die Schweizer Bank Sarasin eine Studie über die weitere Entwicklung auf dem weltweiten Solarmarkt. Darin prognostizierten die Experten eine Marktbereinigung, die nur die Hersteller überleben würden, die über genug Kapitalreserven verfügen um den derzeitigen Preisverfall mitzugehen und somit Ãœberkapazitäten abzubauen. Mehr…